Um die Teilnetze der Nahwärmeversorgung der BA0, BA1 und BA2 (Hürup-Mitte, Hürup-Süd und Maasbüll) miteinander zu verbinden, ist es erforderlich, den geographisch dazwischenliegenden Bereich, Hürup-Nord sowie Weseby mit einem Nahwärmenetz zu erschließen.
Hierfür liegen die Trassenplanung und hydraulische Berechnung für das Rohrleitungsnetz vor sowie die Detailplanung und Kostenschätzung.
Der Bau des Netzabschnittes Hürup-Nord (z.B. Brettenburger Straße) war bereits für das Jahr 2023 geplant, durch Verzögerungen bei der Kanalsanierung konnte er erst Anfang 2025 starten.
Der Netzausbau für Weseby war ebenfalls bereits für das Jahr 2023 vorgesehen, in Abhängigkeit und im Zuge der vom Landesbetrieb vorgesehenen Straßensanierung, die jedoch noch auf sich warten lässt. Weseby-Süd soll nun in 2025 unabhängig von der Straßensanierung angeschlossen werden, die Transportleitung zur Konversionsfläche ist im Bau.
Dieser Bauabschnitt ist insbesondere bedeutsam, da in Weseby die Transportleitung von der Konversionsfläche / Solarthermieanlage in das Gesamtnetz einbinden wird und somit von dort die Verteilung der Wärmeenergie nach Norden (Maasbüll) als auch nach Süden (Hürup) erfolgt.